Viele persönliche Worte fand Pfarrerin Heidrun Schmidt-Solty von der Kirchengemeinde Weitmar-Mark für Karl Heinz Sonneborn, den Ehrenvorsitzenden des Deutschen Billard-Rekordmannschaftsmeisters DBC Bochum, der am 11. November im Kreise seiner Familie verstarb.
Im Rahmen der kleinen Abschiedsfeier in der Trauerhalle des Kommunalfriedhofs an der Heinrich-König-Straße erklang schließlich sogar eines von Sonneborns Lieblingsliedern. Die Geistliche interpretierte in Hildegard Knefs Klassiker „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“ auch das „dich“ hinein, weil der Verstorbene stets auch an andere dachte. „Karl Heinz liebte diese Schauspielerin“, erklärte Witwe Sigrid Sonneborn, „und er liebte ihre Musik.“
„Wir sind ihm zu ewigem Dank verpflichtet“, sagten viele seiner Freunde und Weggefährten, die neben der Familie und den Nachbarn zahlreich zur Trauerfeier und zur Urnenbeisetzung in das Kolumbarium gekommen waren. Die Pfarrerin sprach nicht nur Sonneborns Sohn Guido und dessen Frau Birgit persönlich an, sondern auch seinen Enkel Florian. „Du wirst deinen Opa für immer im Herzen tragen.“ Gleiches gilt auch für die Freunde und Billard-Kollegen, die ihn als einen großzügigen, großherzigen, menschlichen und stets hilfsbereiten Sportler und Funktionär in Erinnerung behalten werden.
