Zweimal Bronze für die DBC-Spieler Thomas Nockemann und Horst Wiedemann sowie einmal Silber für Markus Melerski aus Bochum gab es bei den Deutschen Billardmeisterschaften in Bad Wildungen am Dienstag.
Nach einer Auftakt-Niederlage gegen den Coesfelder Carsten Lässig (153:200/15 Aufnahmen) steigerte sich Thomas Nockemann massiv. Er gewann die nächsten beiden Partien gegen Thomas Berger und Arnd Riedel (Hamburg) sicher in nur zwei Aufnahmen und qualifizierte sich für das Halbfinale, das er gegen den für Hilden spielenden Bochumer Markus Melerski in nur zwei Aufnahmen klar verlor.
Melerski wiederum verlor das Finale gegen Sven Daske (Langendamm), der schon Gold in der Freien Partie gewonnen hatte, denkbar knapp mit 198:200/7 und war geknickt, so knapp am Gold vorbeigeschrammt zu sein. DBC-Spieler Thomas Berger, in der Freien Partie noch Finalist, konnte im 47/2 keine einzige Partie gewinnen und schied schon in der Vorrunde aus.
DBC-Reservist Horst Wiedemann kämpfte sich im Cadre 35/2 auf dem kleinen Billard bis ins Halbfinale, obwohl er lediglich eine Vorrundenpartie gewonnen hatte. Auch der Wattenscheider Rainer Waldbauer gewann nur eine Partie, hatte aber einen schlechteren Generaldurchschnitt als Wiedemann, der im Halbfinale tapfer kämpfte, letztlich aber dem späteren Meister Helmut Künstler (Merzenich) unterlag. Bei Wiedemann stehen die auf Landesebene erzielten GDs mit den in Bad Wildungen in keiner Relation. Er hat sich entschieden, vorerst keine Einzelmeisterschaften auf dem Turnierbillard mehr zu spielen und sich voll auf das Matchbillard zu konzentrieren.
Es geht für die drei Bochumer weiter mit den Meisterschaften im Cadre 71/2.